Griffarten

Beim Design einer Maus können meist nur zwei der drei gängigen Griffarten[no_toc] Beim Design einer Maus können meist nur zwei der drei gängigen Griffarten abgedeckt werden. Somit ist es wichtig zu wissen, zu welcher Griffart man selbst tendiert. Diese verschiedenen Griffarten stehen zwar in Verbindung zum... More abgedeckt werden. Somit ist es wichtig zu wissen, zu welcher Griffart man selbst tendiert. Diese verschiedenen Griffarten stehen zwar in Verbindung zum Gamer-Typ, sind jedoch nicht bindend. In der Szene spricht man von drei Griffarten: Palm, Claw und Fingertip.

Palm-Grip

Der Palm-Grip ist laut Herstellerangaben die am weitesten verbreitete Griffart unter Gamern. Die Handfläche liegt vollkommen auf der Maus auf und nach Möglichkeit ruht der Daumen auf einer Ablagemöglichkeit. Die typische Palm-Grip-Maus ist voluminös und wird meist von Low- und Mid-Sense-Gamern verwendet. Die Steuerung der Maus erfolgt dabei fast ausschließlich über das Handgelenk des Users.

Claw-Grip

Beim Claw-Grip gibt es typischerweise sechs Berührungspunkte. Jeder der Finger hält die Maus wie in einer Kralle und das Ende der Maus stößt an die Wurzel des Handballens. Der eigentliche Handballen ruht in leichter Spannung wenige Millimeter darüber. Claw-Grip-Mäuse sind meist kürzer als Palm-Grip-Mäuse und weniger voluminös. Gesteuert wird über das Handgelenk und minimale Bewegungen des Unterarms, was diese Griffart vor allem bei Mid- und High-Sense-Gamern beliebt macht.

Fingertip-Grip

Wie der Name vermuten lässt, wird die Maus beim Fingertip-Grip nur mit den Fingerspitzen berührt und gesteuert. Der Handballen ruht dabei auf der Unterlage. Besonders High-Sense-Gamer steuern oft mit dem Fingertip-Grip ihre Maus, da die eingeschränkte Bewegung einen hohen dpi-Wert nötig macht. Die Mäuse sind dabei meist recht klein und leicht, um die Bewegungsimpulse der Finger so gering wie möglich zu halten.

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