Sensoren

Jahre der Entwicklung und Optimierung gipfelten in zwei verschiedenen Techniken, die heutzutage in Gaming-Mäusen zum Einsatz kommen.

Laser

Der Laser einer Laser-Maus strahlt den Untergrund an und nimmt kleine Veränderungen der Position wahr. Diese Daten werden an einen digitalen Signalprozessor (DSP) gesendet, welcher die Daten auswertet und in Bewegungen umrechnet. Vorteile der Lasertechnik sind die geringe Lift-off-DistanceDie „Lift-off-Distance“ oder kurz LoD gibt an, wie viel Abstand der Maussensor zum Untergrund haben muss, damit er keine Abtastung mehr vornimmt. Bei den meisten Gaming-Mäusen befindet sich dieser Wert zwischen 1,5mm und 1,8mm. Wichtig... More und die hohen möglichen dpi-StufenDPI Stufen einer Maus kurz und knapp erklärt Die Abkürzung DPI steht für „Dots per Inch“. Es heißt also, wie viele Pixel die Maus pro Zoll (1 Zoll = 25,4 mm = 2,54 cm) abtasten....

LED

Bei einem LED-Sensor strahlt eine LED den Untergrund an und eine Kamera nimmt das reflektierte Licht der LED auf. Die so entstandenen Bewegungsdaten werden an einen Chip gesendet, welcher die Bewegung exakt berechnet und an den Computer weitergibt. Der Hauptvorteil der LED-Technik ist die immense Präzision, leider haben LED-Mäuse jedoch häufig starke Probleme bei suboptimalen Untergründen.

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